Designmethoden, praxistauglich

Im Rahmen der Telekom Design Academy, dem konzerninternen Weiterbildungsforum für Design, veröffentlichte die Designabteilung unter dem Titel Design Thinking Doing einen aufwendig gestalteten Methodenfächer. Darin werden 42 verschiedene Innovationstechniken werden ausführlich erläutert, durch Anwendungstipps ergänzt und mittels Spielkarten nutzbar gemacht. Auch die 16 Personas – eine der wichtigsten Methoden im Designprozess der Telekom – werden darin vorgestellt.

Design- und Produktenwicklungsprozesse, sinnvoll vereint

Ziel des Methodenfächers war es, dass Designmethoden konzernweit ohne Aufwand in den Arbeitsalltag aller Abteilungen eingebunden werden können. Wesentlicher Bestandteil der Publikation ist daher ein Schaubild, das unter dem Titel „Design Doing“ sichtbar macht, wo sich Design- und Produktentwicklungsprozess der Telekom für die verschiedenen Länder-Organisationen treffen.

In der klassischen Vorbereitungsphase etwa werden die Auseinandersetzung mit Personas, den Tools Jobs to be Done und Elevator Pitch empfohlen. In der Analysephase kommen Prototyping, Wireframing und Validation-Techniken zum Einsatz. Diese werden in der Realisierungsphase weiter vertieft, während andere Methoden für Brand- und Designkonsistenz sorgen oder Feldversuche begleiten.

Das von der Designabteilung herausgegebene Werk Design Thinking Doing war im gesamten Konzern verfügbar und avancierte zum Statussymbol für Innovationsdenken. Es half dabei, die Designdiziplin als treibende Kraft für Innovation im Konzern etablieren, indem die Publikation kreatives Denken und Handeln nachvollziehbar und anwendbar machte.

Design funktioniert, wenn es seine Nutzer begeistert. Um den Sichtweisen, Wünschen und Bedürfnissen der Kunden so nah wie möglich zu kommen, entwickelte die Designabteilung Personas – fiktive Persönlichkeiten mit Namen, Alter, Herkunft und Milieu, individuellen Charaktereigenschaften, Fähigkeiten, Vorlieben, Gewohnheiten und ausführlichen Lebensläufen. Die Charaktere, die die Zielgruppen der Telekom differenziert widerspiegeln, entstanden in einer aufwendigen Recherche mit zahlreichen Interviews, Fokusgruppen und Hausbesuchen bei realen Telekom-Kunden.

Das Telekom-Designteam fasste die Ergebnisse in 16 Archetypen zusammen und präsentierte ihre Porträts öffentlich in der Telekom Design Gallery. Dank der präzisen Beschreibungen wirkten die fiktiven Persönlichkeiten lebendig: Die Telekom-Mitarbeiter behandelten sie wie 16 sympathische Kollegen und begannen, ihre Bedürfnisse, Anforderungen und Wünsche in der Produktentwicklung stets mit zu berücksichtigen.

Designmethoden, praxistauglich

Im Rahmen der Telekom Design Academy, dem konzerninternen Weiterbildungsforum für Design, veröffentlichte die Designabteilung unter dem Titel Design Thinking Doing einen aufwendig gestalteten Methodenfächer. Darin werden 42 verschiedene Innovationstechniken werden ausführlich erläutert, durch Anwendungstipps ergänzt und mittels Spielkarten nutzbar gemacht. Auch die 16 Personas – eine der wichtigsten Methoden im Designprozess der Telekom – werden darin vorgestellt.

Design- und Produktenwicklungsprozesse, sinnvoll vereint

Ziel des Methodenfächers war es, dass Designmethoden konzernweit ohne Aufwand in den Arbeitsalltag aller Abteilungen eingebunden werden können. Wesentlicher Bestandteil der Publikation ist daher ein Schaubild, das unter dem Titel „Design Doing“ sichtbar macht, wo sich Design- und Produktentwicklungsprozess der Telekom für die verschiedenen Länder-Organisationen treffen.

In der klassischen Vorbereitungsphase etwa werden die Auseinandersetzung mit Personas, den Tools Jobs to be Done und Elevator Pitch empfohlen. In der Analysephase kommen Prototyping, Wireframing und Validation-Techniken zum Einsatz. Diese werden in der Realisierungsphase weiter vertieft, während andere Methoden für Brand- und Designkonsistenz sorgen oder Feldversuche begleiten.

Das von der Designabteilung herausgegebene Werk Design Thinking Doing war im gesamten Konzern verfügbar und avancierte zum Statussymbol für Innovationsdenken. Es half dabei, die Designdiziplin als treibende Kraft für Innovation im Konzern etablieren, indem die Publikation kreatives Denken und Handeln nachvollziehbar und anwendbar machte.

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Was für Gestalter selbstverständlich ist – das Quer- und anwenderorienterte Denken, der stetige Wechsel von Konzeption und Umsetzung – muss physisch erlebbar und einfach anwendbar werden, damit es außerhalb von Designabteilungen gelebt werden kann.